Die Hafenbehörde von Samothrake reichte am Montag beim Staatsanwalt von Alexandroupolis eingereichte Unterlagen gegen die Dienstunfähigkeit der Fähren „Saos“ und „Saonissos“ auf der Strecke Samothrake-Alexandroupolis ein.
Quellen zufolge wird die Staatsanwaltschaft wahrscheinlich eine vorläufige Untersuchung beantragen.
Das endgültige Versagen beider Fähren seit dem 11. August führte zu schwerwiegenden Problemen auf Samothrake, da die Besucher die Insel nicht verlassen konnten und die Versorgung nicht wiederhergestellt werden konnte.
Eine Zwischenlösung bieten die Fähre „Zefyros“ und der Katamaran „Andros Jet“, da die Regierung in Maximos Mansion ein Treffen abhält, um eine langfristige Lösung für das Problem zu finden.
Der Eigner der beiden behinderten Schiffe wurde auch vom Minister für Schifffahrt und Inselpolitik, Yiannis Plakiotakis, zu Erklärungen aufgefordert.
Laut Angaben des Schifffahrtsministeriums werden die Zehnjahresverträge mit dem Unternehmen für die Winterperiode subventioniert und laufen am 31. Oktober 2019 aus.